Sexuelle Gesundheit

7. Sexueller Mißbrauch

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Photo: J. Rygh


Der Zweck dieses Moduls ist es, Wissen über Risiken und Anzeichen von sexuellem Missbrauch zu vermitteln. Ferner erfahren Sie hier, wie Sie Missbrauch aufdecken und melden können. Themen, die in diesem Kapitel behandelt werden, sind:

 

·         Vorkommen und Aufdeckung

·         Verletzlichkeit und Mißbrauch vorbeugen

·         „Täter“ mit und ohne geistige Behinderungen

 


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Sexueller Missbrauch

Gesetzlich ist „sexuelle Straftat“ der Begriff zur Definition von Verstößen, die „sexuelle Aktivität“, „sexuelle Handlung“ und „sexuell anstößiges Verhalten“ beinhalten. Die Definition von Verhalten, das als sexuelle Straftat gilt, und ihre Strafe sind von Land zu Land verschieden.

Bei der Festsetzung der Straftat wird das Ausmaß des körperlichen und psychischen Schadens, den das Opfer erlitten hat, normalerweise als wichtiger Faktor betrachtet. Zum Beispiel der Schweregrad und die langfristigen Folgen körperlicher Verletzungen und die psychologischen Auswirkungen der Tat im Leben des Opfers (36).

Im deutschen Gesetz wird das Sexualrecht ausschließlich im Strafgesetzbuch (STGB). Bitte schauen Sie sich das für weitere Informationen an.



Arten von sexuellem Missbrauch.

Sexuell anstößiges Verhalten kann die Form von Handlungen und Wörtern annehmen, die an jemanden gerichtet sind oder ausgeführt werden (z. B. indem er einer unbeteiligten Person Genitalien zeigt oder sich verbalen anzüglich äußert).

 Eine sexuelle Handlung beinhaltet Verhaltensweisen wie das Berühren von Genitalien und Brüsten, sei es unter oder über der Kleidung, und Handlungen, die dazu führen, dass Kinder sexuelle Handlungen ausführen. Solche Verhaltensweisen unterliegen einer Bestrafung, wenn sie in der Öffentlichkeit oder an oder in Gegenwart einer nicht beteiligten Person oder vor Kindern durchgeführt werden.

Diese Kategorie der sexuellen Aktivität gilt als schwerwiegender als die sexuelle Handlung. Sie beinhaltet Geschlechtsverkehr, ist aber nicht auf diesen beschränkt. Nach dem Gesetz werden Oral- und Analsex oder einfaches Einfügen eines Objekts in jemandes Genitalien als Geschlechtsverkehr betrachtet. Andere Handlungen wie Masturbation werden ebenfalls als sexuelle Aktivität betrachtet und entsprechend bestraft.

 Kinderpflege mit dem Ziel, eine sexuelle Interaktion herzustellen, wird ebenfalls als sexuelle Straftat geahndet. Es geht darum, sich mit einem Kind oder einer Familie anzufreunden und eine emotionale Beziehung herzustellen, um sexuellen Missbrauch persönlich oder über das Internet zu erleichtern. Es hat eine Reihe von Ländern veranlasst, gesetzliche Maßnahmen zur Reduzierung von Pflegeaktionen einzuführen. Es ist nicht legal, Minderjährige in der Absicht zu treffen, sexuelle Aktivitäten zu begehen.

 

Nicht jeder kennt die Grenzen der Einwilligung nach Aufklärung, und daher ist es für Eltern unglaublich wichtig, aktiv mit ihren Jugendlichen über dieses Thema zu sprechen (36,76,77).

 

 

Reflexionsfragen:

 

Ist Ihr Sohn / Ihre Tochter im Internet?

 



Siehe Modul Erwachsenwerden

Siehe Modul Altern

Siehe Modul Menschenrechte

Siehe Modul Stressmanagement

Siehe Modul Kommunikation 



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