Kommunikation

5. Elternbeteiligung als aktiver Bürger

5.4. Beispiel eines portugiesischen Camps

Handlung

60 Minuten

Sollte ich die Handlung alleine durchführen?

Versuchen Sie, die Aktivität gemeinsam mit Ihrem Partner durchzuführen.

Nach Abschluss der Handlung ...

Sie sollten in der Lage sein:

• die Bedeutung der Arbeit von Familien, Schulen und Gemeinden zu erkennen.

• Ihre eigenen Bedürfnisse und die Wichtigkeit der Lebensqualität anzunehmen.

• zu erkennen, wie wichtig es ist zu helfen und Hilfe zu bekommen.

• sich leichter mit anderen Familien mit denselben Problemen zu verbinden.

Was brauche ich, bevor ich beginne?

Papierblätter und Stifte

Was muss ich tun?

Lesen Sie den nachstehenden Text:

Es braucht ein Dorf, um ein Kind großzuziehen - eine wesentliche Verantwortung des Dorfes für die Erziehung der Jugendlichen in der Gemeinde.

Unser "Dorf" war noch nie so notwendig wie heute.

Eltern und betroffene Bewohner haben das Recht und die Pflicht, in die Angelegenheiten unserer öffentlichen Schulen sinnvoll eingebunden zu werden. Dieses Recht sollte nicht von der Regierung gewährt werden, sondern ein natürliches Recht in einer freundlichen Gesellschaft sein. Die Grundlage für diese Idee ist eine klassische demokratische Theorie.

Joyce Epstein sieht die institutionellen Verbindungen von Schule, Familie und Gemeinschaft als eine Reihe sich überlappender Einflussbereiche auf das Lernen und die Entwicklung von Kindern.

Die Forschung und der gesunde Menschenverstand zeigen, dass die Welt des Kindes angemessen miteinander verbunden ist und in gewisser Weise das Kind davon profitiert und somit auch Schule, Familie und Gemeinschaft. Schulen können die Verbindungen von Familien zu Gemeinschafts-organisationen und -ressourcen stärken.

Wenn Eltern die Unterstützung erhalten, die sie brauchen, sind sie wahrscheinlich entspannter und gesünder, geben ihren Kindern ein Beispiel dafür, dass es in Ordnung ist, um Hilfe zu bitten. Sie zeigen dem Kind, wie wertvoll es ist, zu helfen und Hilfe zu bekommen.

Gemeinschaftsbasierte Elternunterstützungsprogramme und -initiativen können einen direkten Einfluss auf das Verhalten von Kindern haben ( Link: child behaviour), indem sie die Kompetenzen der Eltern verbessern, insbesondere wenn sie familienorientiert sind und nicht professionell.

 

 

Schauen Sie sich dieses Beispiel für bewährte Praktiken an: Olivais in Holidays+ (Power Point Presentation)

Denken Sie jetzt darüber nach:

• Wie wichtig ist diese gute Praxis?

• Was ist das Ziel?

• Wer wird von der Durchführung dieser Praxis profitieren?

• Was ist der Nutzen?

• Sollten Familien mit Kindern mit Behinderungen das Recht haben, Zeit für sich zu haben?

Was ist der nächste Schritt?

Wir werden uns gegenseitig helfen, wenn wir dem Forum einige wichtige Ideen mitteilen.

• Welche Erkenntnisse haben Sie gewonnen? War es hilfreich?

• Fühlen Sie sich besonders glücklich oder sind Sie besorgt über etwas in diesem Zusammenhang? 

• Wenden Sie es in Ihrem Alltag an?

•…?